Das dritte A-Finale aus österreichischer Sicht bei dieser U23-WM hatte der schwere Herren Zweier ohne Steuermann zu bestreiten. Jörg Auerbach (RC Auseerland) und Maximilian Kohlmayer (Albatros Klagenfurt) starteten – wie schon Anja Manoutscheri davor – aufgrund von Seitenwind-Bedingungen in geänderter Bahnverteilung. Unsere Crew hatte nicht die schlechtesten Karten – kamen sie doch mit der drittschnellsten Zeit in dieses Finale.
Doch es kam anders. Der Start ist nicht ganz so gut gelaufen was zur Folge hatte, dass die Mannschaft nie so ganz den Anschluss fand. Sowohl bei 500m als auch bei 1000m lagen die Österreicher auf der fünften Position, konnten aber durch beherztes Rudern auf der zweiten Streckenhälfte auf die vierte Position vorrücken, verpassten aber am Ende mit einer Durchgangszeit von 7:08,97, mit rund sieben Sekunden Abstand zu den drittplatzierten Amerikanern, die Medaillienränge klar.
„Eigentlich hätten wir schon auf vorderen drei Plätze spekuliert, aber mehr war heute einfach nicht drinnen. Natürlich ist es schade und etwas ärgerlich auf dem vierten Platz zu landen. Ich glaube aber dass wir heute unser persönliches Maximum abrufen konnten.“
Schlagmann Jörg Auerbach über den undankbaren vierten Platz
Der ÖRV gratuliert den Athleten zu diesem tollen Erfolg.