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Der Rudergriff wird nach unten gedrückt, das Blatt geht nach oben. Obwohl der Ruderer/die Ruderin weit genug heckwärts gerollt ist, kommt das Blatt erst spät ins Wasser - der 1. Teil des Ruderschlags ist ein Luftschlag. Dieser Fehler ist häufig durch ein falsches Timing verursacht, es fehlt an Geduld, ruhig Richtung Heck anzurollen, oft verursacht durch die Angst, zu spät ins Wasser zu kommen.
Blattbewegung beim Luftschlag.
Der Wunsch, einen möglichst langen Schlag zu fahren, mündet oft in einer starken Oberkörperneigung Richtung Heck. Der Körper „drückt“ in der Auslageposition auf die Knie.
Angemessene Oberkörperneigung versus zu starker Oberkörperneigung. Eine zu stakre Oberkörperneigung führt zu einem Antritt nach oben statt parallel zur Wasseroberfläche
Manche Ruder/innen beginnen das Blatt erst in der Auslage aufzudrehen - die logische Folge: das Blatt kommt erst weiter heckwärts ins Wasser, der sehr wichtige erst Teil des Durchzugs geht verloren.
Zu spätes Aufdrehen des Blattes macht den Schlag ineffizient
Im Zweifelsfall ist es besser, die Ruderblätter zu früh als zu spät aufzudrehen. Wird sehr zeitig aufgedreht, ist es schwieriger, das Boot zu balancieren - die Aufdrehbewegung stabilisiert die Lage des Bootes (Kreiseleffekt).