Vierer ohne im Finale der Henley Royal Regatta
Die Henley Royal Regatta zählt zu den traditionsreichsten Regatten in Großbritannien. Mit dem Vierer ohne steht in diesem Jahr ein Boot der RG LIA Wien/RV Villach/STAW Wien im Finale. Bereits jetzt ein großartiger Erfolg.
Mit einer Rekordbeteiligung von 629 Athleten aus 27 Nationen ist die Henley Royal Regatta 2016 von 29. Juni bis 3. Juli ist größte in der langjährigen Geschichte. Mit drei Booten betreut von den Trainern Kurt Sandhäugl und Christoph Engl ist in diesem Jahr auch Österreich wieder als Nation vertreten.
Und nicht nur vertreten. Der Vierer ohne mit Ferdinand Querfeld, Christoph Seifriedsberger, Gabriel Hohensasser und Florian Walk der RG LIA Wien/RV Villach/STAW Wien zog mit starken Leistungen ins Finale ein. Ausgetragen wird die Regatta im k.o.-System. Im Viertelfinale setzte sich der Vierer ohne – der als Stewards´ Challenge Cup ausgetragen wird – gegen die Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 aus Deutschland durch. Und auch im Semifinale hatten es die Österreicher mit einem Boot aus Deutschland zu tun. Und trotz einer Kollision mit einem Ausflugsboot beim Einfahren, behielten die ÖRV-Athleten, die auch für die U23-Weltmeisterschaft in Rotterdam nominiert sind, gegen die Renngemeinschaft aus Deutschland die Nerven und spielten auch im Semifinale ihre Klasse aus.
Morgen, Sonntag, geht es für die ÖRV-Athleten gegen den Vierer ohne aus den Niederlanden, die für die Olympischen Spiele in Rio 2016 qualifiziert sind und als Favoriten ins Rennen gehen.
Im „The Silver Goblets &Nicalls`Challenge Cup“ (Zweier ohne) waren Maximillian Kohlmayr und Jörg Auerbach von Albatros Klagenfurt und dem RV Ausseerland im Einsatz. Nach einem Sieg im Achtelfinale mussten sie sich im Viertelfinale starken Briten geschlagen geben. Clemens Obrecht und David Neubauer mussten sich bereits im Achtelfinale des „Double Sculls Challenge Cup“ der Bootsklasse Doppelzweier gegen ein Top-Boot aus den USA geschlagen geben.
Offizielle Website Henley Royal Regatta