Rudertag ehrt Jugendtrainer des Jahres 2018

Am 6. April fanden sich im Ausseerland die Delegierten der ÖRV-Mitglieder zum alljährlichen Rudertag ein.

Es wurden, langjährige Mitglieder, Äquatorpreis-, Kilometerpreisträger und Athleten geehrt und auch der Jugendtrainer des Jahres 2018 wurde ausgezeichnet.

Dieser Preis wurde von Ehrenpräsident Helmar Hasenöhrl ins Leben gerufen, um den besonders wichtigen Stellenwert der Jugendarbeit im ÖRV zu prämieren. Für seine Verdienste im vergangenen Jahr wurde diesmal in der Kategorie „Jugendtrainer des Jahres“ Christoph Hölbling von Villach ausgezeichnet.

Mit neun Jahren hat Hölbling selbst mit dem Rudersport begonnen, zum Sport gefunden hat er durch seine damaligen Nachbarn sowie einem Schulkollegen. Aber was macht für Hölbling die Faszination des Ruderns aus? „Die Faszination für mich, ist es einfach, wenn das Boot läuft, ob im Einer oder Teamboot. Es ist ein einzigartiges Gefühl, wenn man ein Boot ohne großen Aufwand zum „Rennen“ bringt. Natürlich spielt auch das Element Wasser und der Faktor Freiluftsport eine große Rolle. Nichts ist schöner als eine Ausfahrt an einen schönen Sommermorgen“, sagt der Jugendtrainer des Jahres 2018. Jetzt als Trainer fesselt ihn die Arbeit mit den Athleten und den daraus resultierenden Aufgaben. Ob als Athlet oder Trainer im Rudern und im Sport allgemein muss man immer an sich arbeiten. Auch und insbesondere der Wettkampf nimmt in der Trainerarbeit einen besonderen Stellenwert ein. „Es ist einfach faszinierend, was die Sportler alles erreichen können in einem Zustand der vollen Ausbelastung und wie sie sich individuell voneinander über die Jahre entwickeln. Aber am allerwichtigsten ist der Spaß in der Mannschaft“, stellt Hölbling klar.