Anton Sigl und Markus Lemp ziehen ins Finale des Leichtgewichts-Zweier ohne ein. Lukas Reim feiert einen Sieg im Viertelfinale E-H und der Vierer ohne gewinnt im Semifinale C/D. Am Vormittag sorgten Magdalena Lobnig (Damen Einer) und Rainer Kepplinger (LG-Einer) mit dem Einzug ins Semifinale der Top-12 für die Highlights.
Gabriel Hohensasser, Rudolph Querfeld, Maximilian Kohlmayr und Ferdinand Querfeld stehen im C-Finale des Vierer ohne. Nachdem die ÖRV-Athleten den Einzug in die Top-12 und damit die Olympia-Qualifikation verpasst hatten, setzten sie sich im Semifinale C/D klar durch. Ein wichtiger Sieg für die jungen ÖRV-Athleten: „Das war der erste Schritt für nächstes Jahr, wir haben gezeigt, dass wir ein gutes Rennen abliefern können. Wir haben unser gestriges Rennen mit Carsten (Anm. Hassing, ÖRV-Nationaltrainer) analysiert und geschaut, wo die Fehler waren. Der Sieg heute ist eine Bestätigung für unsere Arbeit und auch Motivationsschub für das C-Finale. Das nächste Ziel ist der Sieg im C-Finale“, sagt Ferdinand Querfeld. „Wir sind mit Sicherheit eine der jüngsten Mannschaften in unserer Bootsklasse und wir haben noch viel vor, nächstes Jahr wollen wir in Luzern den Quotenplatz für die Olympischen Spiele schaffen, unser Ziel ist nach vor in Tokio 2020 dabei zu sein.“
Anton Sigl und Markus Lemp fixierten mit Rang vier im Zwischenlauf des Leichtgewichts-Zweier ohne den Einzug ins A-Finale der Top-6. Die ÖRV-Athleten lagen von Beginn an auf dem vierten Platz und konnten auch den Angriff der US-Amerikaner gut abwehren. „Wir haben mit dem Einzug ins Finale unser WM-Ziel bereits erreicht und werden im Finale noch einmal alles geben“, sagt Markus Lemp.
Lukas Reim feierte im Viertelfinale E-H einen klaren Start-Ziel-Sieg. Der ÖRV-Athlet ließ seinen Konkurrenten keine Chance und setzte sich bereits auf den ersten 500 Metern ab. „Das Ergebnis passt, ich konnte mich gut vor das Feld legen, obwohl ich einmal in einer Boje hängen geblieben bin und vom Rennen von vorgestern noch ein bisschen müde bin“, sagt der 21-Jährige. Im Semifinale E/F geht es für Reim morgen, Donnerstag, ums Weiterkommen ins E-Finale, das Rennen um Platz 25.
Morgen, Donnerstag, steht vier Rennen mit rot-weiß-roter Beteiligung am Programm. Rainer Kepplinger kämpft um 13:06 um den Einzug ins A-Finale. Die Leichtgewichts-Doppelzweier bestreiten um 16:35 (Matthias Taborsky/Julian Schöberl) bzw. 16:45 (Louisa Altenhuber/Laura Arndorfer) ihre Semifinali C/D. Lukas Reim bestreitet sein Semifinale E/F um 15:40 Uhr.
ÖRV-Crews bei der Weltmeisterschaft in Linz-Ottensheim
Ergebnisse
M1x (Einer): 1. Lukas Reim (AUT) 7:07,03 Min.; 2. Shakhboz Kholmurzaev (UZB) 7:08,64 Min. – weiter im Semifinale E/F
M4- (Vierer ohne): 1. Österreich (Gabriel Hohensasser/Rudolph Querfeld/Maximilian Kohlmayr/Ferdinand Querfeld) 6:02,02 Min.; 2. Ukraine (Roman Piven/Artem Moroz/MaksymBoklazhenko/Dmytro Hula) 6:05,09 Min.; – weiter im Finale C
LM2- (LG-Zweier ohne): 1. Vangelys Reinke Pereira/Emanuel Dantas Borges (BRA) 6:48,50 Min.; 4. Anton Sigl/Markus Lemp (AUT) 6:56,90 Min. – weiter im Finale A
Ergebnisse Vormittagssession
W1x (Einer): 1. Kara Kohler (USA ) 7:29,00 Min.; 2. Magdalena Lobnig (AUT) 7:34,57 Min.; 3. Fie Udby Erichsen (DEN) 7:35,61 Min.; – weiter im Semifinale A/B
LW2x (LG-Doppelzweier): 1. Zoe McBride/Jackie Kiddle (NZL) 6:52,48 Min.; 4. Louisa Altenhuber/Laura Arndorfer (AUT) 7:13,41 Min. – weiter im Semifinale C/D
LM2x (LG-Doppelzweier): 1. Stefano Oppo/Pietro Ruta (ITA) 6:19,35 Min.; 5. Matthias Taborsky/Julian Schöberl (AUT) 6:33,69 Min. – weiter im Semifinale C/D
LM1x (LG-Einer): 1. Alexis Lopez Garcia (MEX) 6:54,59 Min.; 3. Rainer Kepplinger (AUT) 6:55,96 Min. – weiter im Semifinale A/B
PR3 M2-: 1. Jerome Hamelin/Laurent Viala (FRA) 7:19,36 Min.; 3. Thomas Ebner/Benjamin Strasser (AUT) 7:47,93 Min. – weiter im A-Finale
PR3 Mix2x: 1. Valentina Zhagot/Evgenii (RUS) 7:50,54 Min.; 2. Johanna Beyer/David Erkinger (AUT) 8:00,46 Min. – weiter im A-Finale
Links:
Offizielle Website der Weltmeisterschaften www.wrch2019.com
Offizielle Website der FISA www.worldrowing.com