Am kommenden Wochenende gehört die Olympia-Regattastrecke in München wieder den Ruder-Junioren. Bereits seit 1995 findet hier die „1. Internationale Junioren-Regatta des DRV“ alljährlich Anfang Mai statt. Erwartet werden Teilnehmer aus 10 Ländern, knapp 1.000 Boote werden am Start sein. Für die Juniorenteams aus den großen Rudernationen Europas ist die Veranstaltung daher zwei Wochen vor der Europameisterschaft auf dem Baldeneysee in Essen ein ganz wichtiger Leistungscheck.
„Das ist die größte Junioren-Regatta, die wir in Mitteleuropa haben, eine echte Standortbestimmung. Aufgrund der in München gezeigten Leistungen nominieren wir auch unser Team für die Europameisterschaft. Die EM ist wiederum schon im Hinblick auf die Weltmeisterschaft in Tokio im August richtungsweisend“, erklärt ÖRV-Stützpunkttrainer Christoph Engl. Traditionell findet die Junioren-WM im Jahr vor Sommerspielen immer auf der kommenden Olympiastrecke statt. Engl: „Das ist für die Athleten natürlich eine tolle Sache, in diesem Jahr mit Japan aber natürlich organisatorisch recht aufwendig.“
Teams von drei Kontinenten in München dabei
Bei der Regatta in München sind U19-Athleten aus Deutschland, Österreich, Tschechien, Großbritannien, Kroatien, Polen, Schweiz, Slowenien und sogar aus Japan sowie Simbabwe am Start.
Alle Vorläufe und Finalrennen überträgt Regatta München e.V. live per Stream. Neben dem Audio-Kommentar wird am Sonntagnachmittag für die Finalrennen der Großboote eine Übersetzung in Gebärdensprache gezeigt.
Der Live-Stream findet sich mit dem Start der Regatta am Samstag um 8 Uhr und am Sonntag um 7:45 Uhr unter diesem Link: https://regatta.bayern/live/
Parallel dazu kann man das Renngeschehen per Live-Stream bei Sportdeutschland.tv verfolgen: https://sportdeutschland.tv/